THOMAS GUNDERMANN

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Thomas Gundermann ist einer der wenigen Improvisatoren auf altdeutschen Sackpfeifen.
Er ist tätig in verschiedenen Bereichen von Worldmusic und ist bekannt als
Sackpfeifenvirtuose mit eigenem, einzigartigem Improvisationsstil.

Pressestimmen:

"Thomas Gundermann spielt die Sackpfeife mit den Techniken der indischen Shenai und der marokkanischen Ghaita.
Das ergibt weitgeschwungene, karge Klanglandschaften, die sich jeglicher Kategorisierung entziehen.
Kirchentonarten können hier genauso musikalische Grundlage sein, wie indische Ragas oder arabische Maquams.
Thomas Gundermanns ausgedehnte Solopartien atmen den Improvisationsgestus eines John Coltrane oder Ornette Coleman."
(Schneeball Records)

"Wenn Thomas Gundermann seiner altdeutschen Sackpfeife einen Klang abgewinnt,
für den ein Jimi Hendrix sein Saitenspiel über einige Effektgeräte jagen musste, ..."
(Dirk Wagner, Süddeutsche Zeitung)

"Thomas Gundermann erwarb eine Ghaita mit der er nächtelang in einer Sanddüne der Sahara übte,
und wurde zu einem Zauberer, der mit altdeutschen Sackpfeifen so improvisierte, dass sich nicht nur
Himmel und Erde berührten, sondern auch Ost und West eine untrennbar enge Verbindung eingingen."
(Barbara Stühlmeyer, Der Klang des Glaubens, Hauptwerke der Kirchenmusik)

"Thomas Gundermann has for many years been at the forefront of avantgarde music with strong hints
towards arabic and indian music. He has made it his speciality to play on a Middle Age bagpipe
which comes from Germany. Just like he has been known from among others the legendary German krautrock-band, Embryo.
Gundermann is often in Morocco, where he has in part recorded with Gnaoua musicians like the late
Maalem Abdellah Gania, but he has logically also been working with horn playing bands like the Hamacha and Aissaoua.
Meaning with sufi bands, who like he take off in long and ornamented melodies of the modal kind.
But where the masters in Morocco use the special circular breathing, Gundermann 'cheats'with
the airbag of the instrument. He also knows a trick, where he fits the indianShenai and the
arabic Ghaita with the airstream of his instrument, and the two different oboes sound very good."
(Torben Holleufer, Gaffa Magazine, Denmark)

"Nach den Zielen von SCARAZULA gefragt, antwortet der König der Spielleute philosophisch:
'Wir wünschen uns und anderen Begegnungen und Dialoge mit fremden Kulturen, um Verbindungen zu schaffen
und durch Fusion und lebendige Improvisation globale Grenzen zu überschreiten, Trennungen aufzuheben,
das Miteinander zu fördern, statt das Gegeneinander zu leben wie es heute modern ist.
Durch gemeinsam gemachte Musik ist es möglich, die Kraft der Liebe zu erfahren,
nach der sich alle Menschen sehnen.'
Dem kann man unmöglich etwas hinzufügen, aber tun kann man es!"
(Interview mit T.G. im Karfunkel Nr.88, 2010 - 25 Jahre SCARAZULA)

Hauptinstrumente:

1) Altdeutsche Sackpfeifen:
a) Marktsackpfeifen in verschiedenen Tonarten
b) Dudey Sopran/Alt

2) Diverse Flöten: Ney, Gasbah ( arab. Kawala ), Tilinko, Khlui ( Thaiflöte ), chinesische Querflöte.


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